Alle Theorie ist grau!
News
C:POP beteiligt sich an GfM 2025 u.a. mit eigener Session: "Männer haben Expertise, Frauen ein Geschlecht. Schreiben über Pop." Das C:POP freut sich sehr, auf dem großen Jahreskongress der GfM (Gesellschaft für Medienwissenschaft an der Universität Paderborn (16.-19.09.2025) mitzuwirken. In Kooperation mit dem Institut für Medienwissenschaften, der GfM und unterstützt von der Universitätsgesellschaft (UG) veranstaltet C:POP am 17.09.2025 vopn 16:00-17:30 Uhr in Hörsaal G eine übergreifende Sonder-Session mit unserer Beirätin Sonja Eismann (Journalistin Missy Magazine, DLF, taz, Der Freitag, Spex u.a.), einer musikalisch-künstlerischen Intervention und Moderation von Prof.'in Dr.'in Beate Flath und Prof. Dr. Christoph Jacke: "Männer haben Expertise, Frauen ein Geschlecht. Schreiben über Pop." Impuls und Talk mit Sonja Eismann. Darüber hianus fungiert Prof. Dr. Jacke als Chair des Panels "Macht und Musik" (17.09.2025, 11:30-13:00 Uhr, in Raum E5.333).
CfP: 10. IASPM D-A-CH Collegium Musicum Populare (CMP), 25.-26.07.2025 Universität Paderborn (Deadline: 25.04.2025): Aktuelle Forschungen: Theorien, Methoden und Perspektiven
Das Collegium Musicum Populare (CMP) ist ein regelmäßig stattfindender Workshop des deutschsprachigen Zweiges der International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH), der den fachlichen und persönlichen Austausch zwischen Studierenden, Absolvent*innen, Promovierenden, Post Docs und Professor*innen im weiten Forschungsfeld Popular Music Studies fördert. Hier tauschen wir uns zu laufenden Projekten aus – seien es Abschlussarbeiten, Dissertationen, Habilitationen oder Forschungsprojekte. Das Ganze ist inter-generational, inter-disziplinär und multi-perspektivisch angelegt. Präsentierende sind herzlich eingeladen, vor allem ‘Work in Progress’ im Rahmen eines ergebnisoffenen und geschützten Symposiums vorzustellen. Inklusivität und offene Diskussionen auf Augenhöhe sind hierbei wichtig. Zudem haben Studierende und Promovierende die Möglichkeit, auch ohne eigenen Beitrag am CMP teilzunehmen.
6. Pop-Dozentur der Universität Paderborn im Sommersemester 2025 Prof. Vivien Goldman:
Die legendäre Musikjournalistin, Autorin und Musikerin Vivien Goldman kommt auf Einladung von Prof. Dr. Christoph Jacke im Sommersemester 2025 als Gästin des Forschungszentrums „C:POP – Transdisciplinary Research Center for Popular Music Cultures and Creative Economies“ und übernimmt die 7. Popdozentur. Dabei wird Goldman ein interaktives Seminar in der Kulturwoche der Fakultät für Kulturwissenschaften anbieten und für diverse Studiengänge öffnen. Unterstützt wird die 7. Pop-Dozentur durch das Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies (GZ) der Universität.
"Die Musikbranche lebt von Nachwuchs und kreativen Talenten". Dossier Aus- und Weiterbildung in der Musikbranche. Interview u.a. mit Christoph Jacke. Musikwoche. Nr. 09-10/2025, S. 18-32.
„Kulturell um Jahrzehnte zurückgeworfen“ – Christoph Jacke zu Trumps Amtsantritt beim Deutschlandfunk in "Corso - Kunst & Pop". Link DLF:
Dazu passend fand bereits am US-Wahltag am 05.11.2024 in der laufenden C:POP-Ringveranstaltung "Ver:Achtsamkeit: Ethik der Popkultur" eine prominent besetzte Podiumsdiskussion statt:
VER:ACHTSAMKEIT. Ethik der Popkultur – Ringveranstaltung des "C:POP - Transdisciplinary Reasearch Center for Popular Music Cultures and Creative Economies" im WS 24/25.
Swiftmania, Trumpismus, Retromania, Futoromania, Verschwendung, Sparsamkeit, Gangsta Rap, Cuteness, Pop und Populismen: Pop(musik)kulturen als Seismographen gesamtgesellschaftlicher Wirklichkeiten und Entwicklungen vermessen Krisen, Konflikte ebenso wie Vergemeinschaftungen und Konsens. Dabei über- und unterschreiten sie bekanntlich Grenzen des Geschmacks, aber auch des Juristischen, Erträglichen, Moralischen und testen Haltungen, Attitüden, Bilder, Klänge und Figuren zwischen Ekstase/Maßlosigkeit und Rückzug/Enthaltsamkeit ständig aus. Ob auf, neben oder hinter den Bühnen (real, digital, un/sozial-medial, journalistisch, politisch), ständig bewegen sich Menschen zwischen Inklusion und Exklusion, zwischen Avantgarde, Brüchen und Mitschwimmen, Masse, zwischen Individulaisierung und Peer Groups, zwischen Mainstreams und Minderheiten, zwischen Stars und Publika.
Die ausdrücklich transdisziplinäre Ringveranstaltung des "C:POP" widmet sich aus diversen wissenschaftlichen (z.B. Dr. Mario Anastasiadis, Prof. Dr. Peter Fäßler, Dominik Hammer, Dr.'in Alexandra Hartmann, Laura Schwinger) sowie außerakademischen Perspektiven wie z.B. Journalismen (Jens Balzer, Laura Ewert), Politik (Anlaufstelle Grren Culture der Bundesregierung/BKM), Musikbranche, Nachhaltigkeit, Künstlerisches (Musik, Poetry Slam, Performances) diesen dynamischen pop(musik)kulturellen Feldern zwischen Verachtung und Achtsamkeit. Lassen sich hier Spuren einer Ethik der Popkulturen vergleichbar zu der von Jens Balzer entworfenenen Ethik der Appropriation finden bzw. Konzepte entwickeln? Angeschlossen an die Veranstaltung sind vier Seminare aus Evangelische Theologie, Romanistik und Populäre Musik und Medien. Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen und eine herzliche Einladung an alle Interessierten! Wir danken der Universitätsgesellschaft Paderborn, dem Fach Musik sowie dem professoralen Vorstand des C:POP für die finanzielle Unterstützung und alllen Mitarbeitenden, Vorständen, Hilfskräften und Studierenden für die produktive Zusammenarbeit und den wichtigen Austausch!
PUBLIKATION UND FORTSETZUNG SIND GEPLANT!
"'Heute Disco, morgen Umsturz, übermorgen Landpartie' - Kurze Anmerkungen zu Pop-Gipfeln." Pop Summit 2024 - c/o pop convention 24.04.2024. Christoph Jacke war zur eröffnenden Keynote eingeladen beim "Pop Summit 2024 - Bundeskonferenz Popförderung in Köln". Die schriftliche Version ist jetzt hier als PDF abrufbar.
Popmusik-Reviews und Artikel von mir erscheinen auch seit einiger Zeit laufend im empfehlenswerten Online-Magazin "Kaput - Magazin für Insolvenz & Pop" der geschätzten langjährigen journalistischen Kolleg*innen um Thomas Venker und Linus Volkmann.
"Transdisziplinäre Popkulturstudien/Transdisciplinary Studies in Popular Culture". Reihe hrsg. von Beate Flath (Paderborn), Charis Goer (Utrecht), Christoph Jacke (Paderborn), Martin Zierold (Hamburg). Nachdem wir unsere etablierte Reihe "Populäre Kultur und Medien" beim LIT-Verlag aus politischen Gründen leider nach 13 Bänden verlassen haben (siehe Statement aus 2018 bei den News unten, Backkatalog weiterhin vorhanden), starten wir unter neuem Namen nun bei Transcript, es befinden sich zahlreiche Bände in der Pipeline.
Die nächsten Bände sind im Erscheinen, siehe Website der Reihe:
https://www.transcript-verlag.de/reihen/kulturwissenschaft/transdisziplinaere-popkulturstudien/
Bereits erschienen:
Melanie Ptatscheck (2020): Sucht & Selbstkonzepte. Biographische Studien zur Heroinabhängigkeit von Musikern in Los Angeles. Bielefeld: Transcript. (Link)